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Vorbereitungen des Zelebranten für eine kirchliche Begräbnisfeier treffen

Der zentrale Inhalt des christlichen Glaubens, der Glaube an die Auferstehung, findet in der Begräbnisfeier einen besonderen Ausdruck: Angesichts leidvoller Erfahrungen nimmt die versammelte Gemeinde Abschied von dem Verstorbenen und lässt sich in der Liturgie ihre Hoffnung auf Vollendung zusprechen.
Informationen zum kirchlichen Begräbnis und Fragen der Bestattungskultur geben die Pastoralen Informationen des Erzbistums Paderborn.

PfarrerPastorGemeindereferent/inVikarDiakonSubsidiar

Information über Sterbefall entgegennehmen

Die Information wird durch einen Angehörigen oder das Bestattungsunternehmen gegeben, oft nicht direkt sondern über das Pfarrbüro.

PfarrerPastorGemeindereferent/inVikarDiakonSubsidiar

Informationen vom Pfarrsekretariat anfordern

falls der erste Kontakt nicht über das Pfarrbüro erfolgt

PfarrerPastorGemeindereferent/inVikarDiakonSubsidiar

Informationen entgegennehmen

Daten des/der Verstorbenen
nächste Angehörige
welches Beerdigungsinstitut
welcher Friedhof

PfarrerPastorGemeindereferent/inVikarDiakonSubsidiar

Termin für ein Kondolenzgespräch vereinbaren

PfarrerPastorGemeindereferent/inVikarDiakonSubsidiarPfarrsekretär/in

Beerdigungstermin vereinbaren

Die Fristen gemäß § 13 Bestattungsgesetz NRW sind zu beachten. In der Regel gilt:
Erdbestattungen dürfen frühestens vierundzwanzig Stunden nach Eintritt des Todes vorgenommen werden.
Erdbestattungen oder Einäscherungen müssen innerhalb von zehn Tagen durchgeführt werden. Die Totenasche ist innerhalb von sechs Wochen beizusetzen.

PfarrerPastorGemeindereferent/inVikarDiakonSubsidiar

Zum Trauerhaus fahren

Das Kondolenzgespräch wird wenn möglich in der häuslichen Umgebung des nächsten Angehörigen geführt, alternativ kann das Gespräch im Pfarrbüro geführt werden.

PfarrerPastorGemeindereferent/inVikarDiakonSubsidiar

Kondolenzgespräch führen

PfarrerPastorGemeindereferent/inVikarDiakonSubsidiar

Hinweise auf örtliche Bestattungskultur geben

Wichtig, wenn Angehörige nicht vor Ort wohnen oder nicht in die Kirchengemeinde eingebunden sind!
Beispiele:
Totengebet der Gemeinde
Rosenkranzgebet (eventuell durch Frauengemeinschaft organisiert)
Schützen oder Nachbarn als Sargträger
Fahnenabordnungen der Vereine
Grabreden
Musikalischen letzten Gruß

PfarrerPastorGemeindereferent/inVikarDiakonSubsidiar

Totengebet, Rosenkranzgebet terminieren

PfarrerPastorGemeindereferent/inVikarDiakonSubsidiar

Trauerfeier besprechen

Heilige Messe oder Wortgottesdienst?
Zeitlicher Zusammenhang von Trauerfeier und Begräbnis (Erdbestattung oder Urnenbeisetzung)
Soll der/die Verstorbene zur Trauerfeier/zum Trauergottesdienst in der Kirche aufgebahrt werden?
Informationen zum/zur Verstorbenen erfragen
Liedauswahl für Trauerfeier

PfarrerPastorGemeindereferent/inVikarDiakonSubsidiar

Hinweise auf Hilfen und Trauerbegleitung geben

Angebote für Trauernde in der Gemeinde, Trauergruppen, Selbsthilfegruppen, professionelle Trauerbegleitung

PfarrerPastorGemeindereferent/inVikarDiakonSubsidiar

Rückfahrt

PfarrerPastorGemeindereferent/inVikarDiakonSubsidiar

Beteiligte über Absprachen informieren

Bestatter, Pfarrsekretariat
Weitere Personen können auch durch das Pfarrsekretariat informiert werden:
ehrenamtliche Helfer/innen, zuständige Personen in Vereinen, Küster, Organist

PfarrerPastorGemeindereferent/inVikarDiakonSubsidiar

Trauergottesdienst und Predigt vorbereiten

Die folgenden Schlagworte wurden dem Artikel zugewiesen: Begräbnis, Totengebet, Requiem
Zielgruppen des Themas sind: Vikar, Leiter des Pastoralen Raumes, Pastor im Pastoralverbund, Gemeindereferent/in
Dieser Eintrag wurde am 04.02.2020 von Nadine Küpke bearbeitet.