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Ar­beits­hil­fe - Ar­beits­or­ga­ni­sa­ti­on im Pfarr­bü­ro

Die Ar­beits­hil­fe fin­den Sie hier als PDF-Do­ku­ment.

Die Ar­beit im Pfarr­bü­ro zeich­net sich häu­fig durch Kom­ple­xi­tät, Viel­schich­tig­keit und zahl­rei­che Kon­tak­te (Team, An­ru­fer und Be­su­cher) bei knap­per Ar­beits­zeit aus. Be­son­ders dann ist es wich­tig, die Ar­beit gut zu struk­tu­rie­ren, um alle An­for­de­run­gen er­folg­reich be­wäl­ti­gen zu kön­nen. Im fol­gen­den Text fin­den Sie Tipps und An­re­gun­gen, die Ihnen hel­fen kön­nen, Ihre Ar­beit zu or­ga­ni­sie­ren.

Ma­chen Sie für die Er­le­di­gung Ihrer Auf­ga­ben einen Tages-, Wo­chen- und Mo­nats­plan. Eine ein­fa­che Me­tho­de für die Pla­nung ist eine To-Do-Liste. Auch wenn Sie Rou­ti­ne-Auf­ga­ben im Kopf haben, ist es sinn­voll, einen Plan zu er­stel­len – nicht nur für eine Ver­tre­tung, son­dern vor allen Din­gen für sich selbst.

Bei dem Ta­ges­plan no­tie­ren Sie alle Auf­ga­ben, die für den Tag an­ste­hen (elek­tro­nisch oder in Pa­pier­form), geben ihnen eine Prio­ri­tät und schät­zen die mög­li­che Be­ar­bei­tungs­zeit ein. Da­nach legen Sie fest, in wel­cher Rei­hen­fol­ge Sie sie er­le­di­gen wol­len. Be­rück­sich­ti­gen Sie dabei, zu wel­cher Zeit Sie die beste Kon­zen­tra­ti­on auf­brin­gen kön­nen („Leis­tungs­hoch/ Leis­tungs­tief“) und wann es im Büro am ru­higs­ten ist. Ach­ten Sie auch dar­auf, Ihre Ar­beit so zu pla­nen, wie es Ihrem Ar­beits­stil ent­spricht – ab­wechs­lungs­reich oder lie­ber gleich­ar­ti­ge Tä­tig­kei­ten am Stück. Wich­tig ist, dass Sie zum Dienst­schluss die Auf­ga­ben mit der Prio­ri­tät A er­le­digt haben. Von den Auf­ga­ben mit Prio­ri­tät B er­le­di­gen Sie so viel, wie Sie schaf­fen. Der Rest davon er­hält dann für den nächs­ten Tag die Prio­ri­tät A. In ru­hi­gen Zei­ten schaf­fen Sie viel­leicht auch mehr und kön­nen sich den Auf­ga­ben mit Prio­ri­tät C wid­men.

Ent­spre­chend ver­fah­ren Sie mit dem Wo­chen- und Mo­nats­plan.

Aus dem Mo­nats­plan wer­den Wo­chen­plä­ne und aus einem Wo­chen­plan dann Ta­ges­plä­ne. Mit einer sol­chen Pla­nung stel­len Sie si­cher, dass bei der Kom­ple­xi­tät der Auf­ga­ben im Pfarr­bü­ro nichts über­se­hen wird und Sie nicht zum Schluss unter Zeit­druck ge­ra­ten, weil Sie eine Auf­ga­be zu spät be­gon­nen haben.

Falls Sie es trotz guter Pla­nung häu­fi­ger nicht schaf­fen, die Auf­ga­ben mit der Prio­ri­tät A am ge­plan­ten Tag zu er­le­di­gen oder wenn die Auf­ga­ben­sta­pel mit B- und C-Prio­ri­tät wach­sen, spre­chen Sie mit Ihrem Vor­ge­setz­ten (Pfar­rer), wie Sie mit dem Pro­blem um­ge­hen sol­len. Op­ti­mie­rung von Ar­beits­ab­läu­fen, De­le­gie­ren von Auf­ga­ben, flüch­ti­ge­res Be­ar­bei­ten bei Rou­ti­ne-Auf­ga­ben oder mehr Ar­beits­zeit kön­nen Lö­sungs­an­sät­ze sein.

Die fol­gen­den Schlag­wor­te wur­den dem Ar­ti­kel zu­ge­wie­sen: Pfarr­bü­ro, Büro am Sitz des Lei­ters, Ar­beits­hil­fe
Ihre An­sprech­part­ner zum Thema sind: Un­ter­stüt­zung der Ver­wal­tung im Pas­to­ra­len Raum (Erz­bi­schöf­li­ches Ge­ne­ral­vi­ka­ri­at)
Die­ser Ein­trag wurde am 29.11.2019 von Na­di­ne Küpke be­ar­bei­tet.

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